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Das Pauly-Prinzip

Probiere AUS, WAS ABSEITS
DER EINGETRETENEN PFADE LIEGT.

Wir erforschen die Erfolgsgeheimnisse der Natur,
um sie uns zu Nutze zu machen.

N wie Neugierde

NEUGIERDE

BLEIBE NEUGIERIG.
ALLES ANDERE HEMMT
DEN FORTSCHRITT.

Wir sind ein Team von Experten und Enthusiasten.
Wir erforschen, probieren aus, überprüfen, verwerfen,
unter­suchen und probieren wieder neu.

Was kann grüne Technologie leisten? 
Das wollen wir wissen.
Oder einfach gesagt: besser machen.

Jan Ingenhousz, niederländischer Arzt und Botaniker, 1730–1799

VOM FASS DER ERKENNT­NIS ZUR SCHILF­PFLANZE MIT SPEZIAL­AUFTRAG

Es assistiert: Jan Ingenhousz, niederländischer Arzt und Botaniker, 1730–1799

Jan Ingenhousz ist klar: Die Stoffe, die eine Pflanze zum Wachstum braucht, können nicht allein aus der Erde kommen. Eine Eiche, die in ein Weinfass gepflanzt wurde, wird im Laufe der Jahre um ein Vielfaches größer als das Fass selbst. Für seine Untersuchungen zur Fotosynthese taucht er Grünpflanzen bei Sonnenschein ins Wasser, beobachtet die aufsteigenden Bläschen und entzündet sie mit einem glimmenden Holzspan. Er beweist, dass die Organe der Pflanzen unter dem Einfluss von Licht Sauerstoff an die Luft abgeben und den Kohlenstoff ihrer Substanz einverleiben. Damit legt er den Grundstein für unser modernes Wissen über die Zusammenhänge von organischem und anorganischem Leben.

Heute verstehen wir biologische Vorgänge so gut, dass wir sie uns bei der Entwässerung und Verwertung von Klärschlamm zunutze machen können. Basis ist dabei unser genaues Verständnis der eingesetzten Schilfpflanzen und Prozesse innerhalb eines ausgeklügelten ökotechnischen Systems.

Und damit unsere Schilfkulturen unter ganz unterschiedlichen Bedingungen stets alles geben, agieren und forschen wir ganz in der Tradition von Jan Ingenhousz. Denn eines hat sich nicht geändert: Scharfe Alltagsbeobachtung nährt den Entdeckergeist.

„Unser System gibt es seit mehr als 30 Jahren am Markt, aber die Prinzipien, die wir einsetzen, beruhen auf der Erfahrung von Millionen von Jahren Evolution –
ganz praktisch!“

Dr.-Ing. Saskia Schmidt,
Geschäftsführerin der THE PAULY GROUP GmbH & Co. KG

Dr.-Ing. Saskia Müller, Geschäftsführerin

WISSEN

VERSTEHE, WAS DU SCHÜTZEN WILLST.
SONST WEISST DU IN DER KRISE NICHT, WAS DU TUN MUSST.

Je genauer wir selbst die kleinsten Organismen kennen, die komplexe biologische Prozesse im Gleichgewicht halten, desto besser können wir uns auf deren Selbstregulierungskräfte verlassen.

Wir haben sie sorgfältig beobachtet und erforscht.
Dies ist einer der vielen Gründe, warum wir unsere naturinspirierte Technik bestens im Griff haben – genauso wie den Geschäftserfolg unserer Kunden.

VOM ERSTEN WASSER­FLOH UNTERM MIKRO­SKOP ZU UNGE­TRÜBTEM SOMMER­VERGNÜGEN

Es beobachtet: Antoni van Leeuwenhoek, niederländischer Naturforscher, 1632–1723

Antoni van Leeuwenhoek, niederländischer Naturforscher, 1632–1723

Von Haus aus ist van Leeuwenhoek ein angesehener Tuchhändler, vermögend obendrein. Wie es ihm gelingt, die damals weltschärfsten Mikroskope aus perfekt geschliffenen Gläsern zu fertigen, verrät er nie. Wohl aber, was er damit bei bis zu 270-facher Vergrößerung sehen kann! Als erster Mensch erblickt der Vater der Mikrobiologie Einzeller und Bakterien im Teich- und Regenwasser und im menschlichen Speichel, später die Heerschar von Bakterien im Zahnbelag. Er kann belegen, dass sich Kornkäfer, Flöhe und Muscheln aus Eiern entwickeln statt aus Schmutz oder Sand und beobachtet, wie rote Blutkörperchen durch die Kapillaren von lebenden Fröschen fließen. Spöttisch nimmt die Royal Society in London seine Berichte entgegen und staunt nicht schlecht, als sie in allen Punkten einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. 1680 schließlich wird Leeuwenhoek Mitglied der bedeutenden britischen Akademie.

Nach dem Tod des beseelten Naturforschers vergehen fast 250 Jahre, bis man erneut Mikroskope mit solch einer hohen Auflösung bauen kann. Heute helfen uns die tiefen Einblicke in das Leben von Mikroorganismen bei der Transformation von konventionellen Freibädern zu Natur-Erlebnisbädern, deren vollbiologische Technik wir weitgehend sich selbst überlassen können. Denn gezielt eingesetzte Abermilliarden nützlicher Bakterien übernehmen für uns die gesamte Arbeit der Badewasserreinigung.

Svetlana Stelle-Klees, Geschäftsführerin der THE PAULY GROUP GmbH & Co. KG
"Ob es um die Aufbereitung von Wasser oder von biologischen Abfallstoffen geht, wir lösen Kundenaufgaben stets ökonomisch und ökologisch."

Svetlana Stelle-Klees,
Geschäftsführerin der THE PAULY GROUP GmbH & Co. KG

ÖKOLOGISCHES
HANDELN

NUTZE DIE SIMPLEN ERFOLGS- GEHEIM­NISSE DER NATUR. SO ANSPRUCHS­VOLL SIE AUCH NACH­ZUBILDEN SIND.

Häufig hören wir über herkömmliche, ressourcenaufwändige Verfahren:
„Effektiver geht es nicht, sonst stehen Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis.“

Da haben unsere biotechnischen Verfahren allerdings einige Millionen Jahre Vorsprung.

Karl August Möbius, deutscher Zoologe und Ökologe, 1825–1908

VON DER EXPEDITION AUSTER ZUM AKTIVEN KLIMASCHUTZ

Es berät: Karl August Möbius, deutscher Zoologe und Ökologe, 1825–1908

Als Karl August Möbius 1868 im Regierungsauftrag die Möglichkeiten einer künstlichen Austernzucht an der norddeutschen Küste untersucht, existiert sie dort noch: die Europäische Auster. „Wie hängt 
alles zusammen?“ lautet die Frage, die den Forscher dabei umtreibt.

Systematisch erfasst er Leben und Lebensbeding­ungen der besonders schmackhaften Meeres­be­wohnerin. In seinem abschließenden Bericht „Die Auster und die Austernwirtschaft“, verneint Möbius jedoch eine künstliche Austernzucht deutlich und deklariert stattdessen die Erhaltung der Austernbänke zur Staatsaufgabe. Leider vergeblich. Er kann die kleine Europäische Auster nicht vor dem Aus­sterben retten, sie wird einfach allzu gern geerntet und verspeist.

Dennoch wird sein Werk zur Geburtsstunde öko­logischen Denkens. Denn der engagierte Zoologe prägt darin den Begriff der Lebensgemeinschaft oder der Biozönose für das Interagieren verschie­dener Organismen in einem Ökosystem.

Wir führen heute den Gedanken von Möbius weiter, indem wir Humus und Erden vor Ort herstellen und vermarkten und so regionale Stoffkreisläufe schließen. Denn weniger Ressourcen- und Energieeinsatz durch kürzere Transportwege hilft nicht nur dem lokalen Ökosystem, sondern ist aktiver Klimaschutz.

"Regionale Erden auf Kompostbasis sind ein aktiver Beitrag zum Moor- und Klimaschutz."

Dipl.-Ing. agr. / Dipl.-Forsting. (FH) Christian Seibel,
Geschäftsführer der HUMUS- UND ERDEN KONTOR GmbH

S wie Sinn

SINN

SEI KEIN PRINZIPIEN­REITER UND STELLE DICH JEDER­ZEIT DEINER VERANT­WORTUNG.

Wir gehen keinem Diskurs aus dem Weg und entziehen uns dabei nie unserer Verantwortung.

Nämlich dass eine Lösung vorzuziehen ist, wenn sie Umwelt und Ressourcen schont. Dass eine Arbeitskultur vorzuziehen ist, die alle mitnimmt.
Dass ein Leben vorzuziehen ist, das allen eine lebenswerte Zukunft ermöglicht.

VOM GEZEITEN­TÜMPEL ZU DEN STER­NEN – UND WIEDER ZURÜCK

Es schreibt: John Steinbeck, amerikanischer Schriftsteller und Nobelpreisträger, 1902–1968

„Es ist ratsam, den Blick ab und zu vom Gezeiten-tümpel zu heben, ihn auf die Sterne zu richten und dann wieder auf den Tümpel zu senken“ – dazu rät uns Steinbeck in seinem „Logbuch des Lebens“.

Er war zutiefst davon überzeugt, das alles mit allem zusammenhängt: „Rankenflußkrebs mit Fels, Fels und Erde, Erde und Baum, Baum und Regen und Luft.“ Und der Mensch untrennbar mit der allumfassenden Realität verbunden ist, ganz gleich, ob diese bekannt oder erforscht ist.

Und so schauen auch wir, wenn wir durch das Mikroskop blicken, um etwa biologische Abfälle zu untersuchen, nicht nur auf kleinste Partikel und Lebewesen, sondern gleichsam auf uns selbst als Beteiligte. Und werden zu verantwortungsvollen Akteuren, die das schützen wollen, was sie umgibt und mit dem sie sich verbunden fühlen.

Dass wir so einen Beitrag für eine gerechte und lebenswerte Umwelt für Alle leisten dürfen, gibt unserem Handeln seinen Sinn.

"Wenn es um die Gewiss­heit der Qualität bio­logischer Ab­fällen geht, schauen wir ganz genau hin.“

Dipl.-Biol. Eileen Schütze, Geschäftsführerin der PLANCO-TEC GmbH