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NEUIGKEITEN

Über den Beckenrand hinaus schauen und nie stehen bleiben!

Durch die Verbindung von nachhaltiger Ökotechnik mit naturnaher Gestaltung schafft die PAULY GROUP seit über 20 Jahren einzigartige Freibäder. Verantwortlich für das „Gesicht“ dieser FreibadPLUS Bäder ist Werner Schierl. Sein Motto: „Nie stehen bleiben.“

Seit 20 Jahren plant und gestaltet Werner Schierl unter dem Markennamen FreibadPLUS kommunale Freibäder mit biologischer Wasseraufbereitung. Für den Diplom-Ingenieur der Landschaftsarchitektur gehören Freibäder zur unverzichtbaren Infrastruktur. Sie bieten Freiräume für eine erholsame Freizeitgestaltung, in denen die Menschen Grundbedürfnissen wie Bewegung, Spiel, Entspannung und Erholung nachgehen können. Die biologische Wasseraufbereitung ohne Chlor und andere Chemikalien eröffnet dabei grundsätzlich neue Gestaltungs­möglichkeiten. Sand und Holz können im und am Wasser verwendet werden und auch Pflanzen gedeihen direkt am Beckenrand. So bekommen Frei­bäder ein völlig neues Gesicht, bringen mehr Natur unmittelbar ins städtische Umfeld und werden zu Orten, in denen Menschen sich rundum wohlfühlen. Und nicht zuletzt verringert die Ökotechnik den Energieverbrauch und schont die kostbare Ressource Wasser. Ein FreibadPLUS ist ein wichtiger Baustein kommunaler Entwicklung hin zu Nachhaltigkeit und Klimaneutralität.

Ökotechnik ermöglicht völlig neuartige Gestaltung

Nach ersten Erfahrungen mit Planung und Bau privater Schwimmteiche stießen Werner Schierl und sein damaliger Geschäftspartner im Jahr 2000 auf die ökotechnische Abwasser­behandlung und Klärschlammvererdung der PAULY GROUP. Es lag nahe, deren umfassendes Know-how in der Verfahrenstechnik mit Schilfpflanzen auch bei der Wasserreinigung in Freibädern anzuwenden, um auf problematische Chemikalien wie Chlor verzichten zu können. Gemeinsam wurde der Geomatrix®-Bodenfilter entwickelt, ein mit Schilf bewachse­ner Beetkörper aus verschiedenen Sand- und Kiesschichten, in dem das Badewasser mechanisch gereinigt und durch biologische Prozesse von schädlichen Mikroorganismen befreit wird. Ganz ohne chemische Zusätze liefert die Geomatrix® hygienisch einwandfreies Badewasser wie frisch aus der Quelle und ermöglicht einen nahezu geschlossenen Wasser­kreislauf ohne Abwasser. Damit waren die Voraussetzungen für die Gestaltung völlig neuartiger Freibäder geschaffen: naturnahe Wohlfühloasen mit großzügigen Becken­land­schaften, Holzstegen, Sandstrand, ansprechenden Grünanlagen und natürlich frischem Badewasser. Freibäder, in denen gleichermaßen Sportler wie Erholungssuchende voll auf ihre Kosten kommen.

Vom Nischenprodukt zum etablierten FreibadPLUS

15 Anlagen nach dem FreibadPLUS-System hat Werner Schierl zusammen mit dem Team der PAULY GROUP seither gestaltet, geplant und als verantwortlicher Projektleiter realisiert. Zunächst in freier Mitarbeit und inzwischen als Abteilungsleiter. Freibäder, die in ihrer Kombination aus nachhaltiger Ökotechnik und naturhafter Gestaltung Maßstäbe setzen und die Entwicklung der Bäderlandschaft in Deutschland mitgeprägt haben. Ging es am Anfang noch darum, kommunale Entscheidungsträger von der Funktionsfähigkeit der Ökotechnik zu überzeugen und vor allem die ökonomischen Vorteile geringerer Betriebskosten herauszustellen, ist hygienisch einwandfreies Badewasser ganz ohne Chlor heute als eigenes Segment am Markt etabliert. Die bisher gebauten FreibadPlus-Anlagen haben sich nicht nur als betriebssicher erwiesen, sondern sind zu wahren Publikumsmagneten geworden, die mit deutlich gestiegenen Besucherzahlen für sich sprechen. Und sie passen perfekt in die für Städte und Gemeinden immer wichtiger gewordene Entwicklung hin zu Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. Aspekte, die im Übrigen fast immer auch Voraussetzungen für die öffentliche Förderung von Bau- und Sanierungsmaßnahmen sind. Immer mehr kommunale Freibäder müssen grundlegend saniert werden. Der Umbau zum naturnahen und nachhaltigen FreibadPLUS ist mittlerweile eine etablierte und gefragte Alternative zur Sanierung der konventionellen Wasseraufbereitung mit Chlor. Werner Schierl und das Team der PAULY GROUP haben zu dieser Entwicklung maßgeblich beigetragen.

„Nie stehen bleiben“

So befriedigend die Marktentwicklung für Werner Schierl auch ist, sein eigentlicher Antrieb bleibt die Gestaltung von Freiräumen für Menschen. Dabei denkt er im besten Sinne ganzheitlich. Ein Freibad ist eben nicht einfach ein Schwimmbecken mit Sprungturm und Liegewiese. Ein Freibad befriedigt Grundbedürfnisse. Hier verbringen Menschen gemeinsam ihre Freizeit, finden Erholung, treiben Sport. Kinder und Jugendliche entwickeln grund­legende Fähigkeiten, Familien machen Urlaub vor der Haustür, ältere Menschen erhalten sich ihre Fitness durch besonders gesundheitsfördernde Bewegung im Wasser. All das kann durch die Gestaltung eines Freibades gefördert und unterstützt werden. Und genau dazu will Werner Schierl mit seiner Architektur beitragen.

Mehr noch: Für Werner Schierl sind Freibäder integraler Teil der gesamten Stadt­ent­wick­lung. Sie schaffen Lebensqualität im urbanen Umfeld, steuern Freizeit-, Sozialverhalten und Mobilität. Sie sind Orte der Begegnung. Und sie spielen mit ihren großen Wasser- und Grünflächen sogar eine nicht unerhebliche Rolle für das innerstädtische Klima. Denn der Klimawandel stellt besonders Städte vor besondere Herausforderungen wie Temperaturstau, häufigere Starkregenereignisse und längere Trockenphasen. „Über den Beckenrand hinaus­schauen“, ist Schierls Devise. Und niemals stehen bleiben: „Was geht noch? Was lässt sich noch weiter entwickeln und verbessern? Diese Fragen treiben mich an und motivieren mich immer wieder aufs Neue.“

Mehr Infos: FreibadPLUS